Liebe Kulturfreunde,
mich freut es natürlich riesig, dass meine Rezitationen gut besucht werden. Zu Goethes Geburtstagsmatinee im Alten Kurhaus war etwa doppelt soviel Publikum dabei, wie erwartet. Bei den Zuhörern in den hinteren Reihen des Ballsaals bitte ich nachträglich, der schlechten Akustik wegen, um Entschuldigung; das soll nicht wieder vorkommen.
Anscheinend kommen selbst die schwierigen, großen, anspruchsvollen Gedichte bei einem Teil des Publikums gut an, den größten Zuspruch aber findet nach wie vor die Erotische Poesie.
Ich freue mich sehr über die Einladung des Hauses Montanus in Aachen-Burtscheid das Programm ‚Lyrik, Lust und Leidenschaft’ noch einmal zu sprechen. Sollten Sie’s schon kennen, was nicht verwunderlich wäre, empfehlen Sie’s vielleicht einem lieben Menschen.
Zwei helle Stunden im tristen November, ein kurzweiliger Streifzug durch die Zeitgeschichte der erotischen Poesie am Freitag 11.11.2011 um 20:00 bei Montanus, Kurbrunnenstr. 18, Aachen Burtscheid, Reservierung unter +49 241 65087
und zuvor am Montag, den 07.11.2011 um 20:00 bei uns in Völkerich 102, B-4851 Gemmenich, Reservierung unter +32 87 788483 oder ?xml:namespace prefix = st1 />grude@swing.be
Eintritt, Sekt und Selters sind frei.

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag

Ihr und euer

Wo: Aachen, Jugendgästehaus, Maria-Theresia-Allee 260

Basis-Seminar Teil 1/3: Neue Denkweisen in sein Verhaltensrepertoire einzubringen
Allerheiligen 11-16 Uhr
VVK : 39Euro pro Person
Tageskasse: 49 Euro
Auskunft: In der Praxis
Anmeldng: Nur per Email (verbindlich)

• Harald Grothe führt Sie ein in Ansätze, Methoden und Verfahren von Chuck Spezzano (USA)
• Rollenspiele u. Übungen für Körper u. Geist (bitte Socken mitbringen), keine Vorerfahrungen nötig
• kreatives Schreiben & Praxis von Simplify your life und Simplify your love

• 11h Kennenlernen, jeder kann sein Anliegen einbringen
• wir stimmen ab, mit welchem Themenkreis wir beginnen (z.B. Aufbau von Selbstvertrauen)
• kurze theoretische Einblicke (empirisch geprüfter neuester Stand) wechseln in humorvoller Atmosphäre mit praktischen Übungen (Auswahl eines Buddys, auf Wunsch mit Videofeedback)
• 12h Kreative Medienarbeit (Schreiben, Erzählen, Filmen, rezeptive Musik-Reise)
• 13h Pause/Mittagessen (Speisen und Getränke sind nicht im Seminarpreis enthalten, auf Wunsch Bestellung ins Seminarhaus oder Selbstverpflegung)
• 14h Einführung in achtsamkeitsbasierte Meditation (mit Übungen zur Visualisierung)
• 15h EFT-Klopfen (Emotional-Freedom-Techniques) nach Dr. Michael Bohne
• 15.30h Anleitungen zur Festigung der Meditations-Form im Alltag und tanzen nach der Rossini-Methode
• Zusatzangebot: auf Wunsch gibt es die Begleitung des Telefoncoaching oder eines Follow-up über e-mail-schreiben von Harald Grothe

ab 20.10.2011 Erzählfestival in Aachen
an diversen Orten
look klenkes.de

am Mittwoch 12.10.2011
20h im Ludwig Forum
Eintritt frei plus Vortrag
siehe Kleckse (plus Foto von Sabine Weiss aus Paris)

Am heutigen Abend findet zum elften mal die Nacht der offenen Kirche statt.

Folgende Kirchen nehmen teil: http://www.nacht-der-kirchen.de/kirchen

und das Programm ist unter http://www.nacht-der-kirchen.de/das-programm-der-nacht zu finden.

Für den Samstag-Abend ist das Theaterstück Michael Kohlhaas zu empfehlen.

Es beginnt um 20.00 Uhr im Mörgens.

Eine Beschreibung des Theaters Aachen:

Abgezockt und keiner hilft? Wenn die Staatsgewalt versagt, wird das Opfer zum Rächer. »Komm, lass uns etwas Gutes tun und dabei sterben«. Diese Parole auf den Lippen, kämpft Michael Kohlhaas dafür, dass ihm Gerechtigkeit widerfährt – gegen den Junker von Tronka, der ihm Unrecht zufügte und gegen den Staat, der das Verbrechen nicht etwa ahndete, sondern vielmehr vertuschte. Mit legalen Mitteln kommt er nicht weiter, und so entschließt sich Kohlhaas zu einem grausamen Rachefeldzug. Dabei wird er vom aufrichtigen Mann zum Terroristen. Kohlhaas ist Widerstandskämpfer und Volksheld und zugleich
Attentäter und Mörder – ein Phänomen, das die Geschichte immer wieder beschäftigt und jeden etwas angeht. Franziska Steiof komprimiert und dynamisiert den Stoff, verwendet dabei aber weitgehend Originaltexte von Kleist, die durch Auszüge aus seinen Briefen ergänzt werden.

Ein schönes Wochenende euch!

Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, inwiefern Objektivität möglich ist.

Ob im Zwischenmenschlichen, in der Wirtschaft oder einfach auf der Arbeit.

Wie wir wissen ist ein Hauptbestandteil der Wirtschaft Angebot + Nachfrage.

Und sollte man sich vielleicht mal fragen was es heißt angemessene Arbeit zu bezahlen.

Natürlich ist es nicht möglich völlig frei von Subjektivität und kleinen Zwischen-Rivalisation zu sein, um vielleicht auch die Konzentration anzuspornen und ein bisschen „Lockerheit“ einzubringen.

Aber ein gesundes Maß zwischen Subjektivität und Objektivität sollte schon sein.

In diesem Sinne ein erholsames Wochenende von manchen stressigen Tagen.

P.S.: Pizzazungen sind nicht für jedermann zu empfehlen!

Kai Baumann
Michael Linden (Prof i d Charité Berlin)

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Das ist SIE mir wert

Ereignisreiche Tage erwarten Aachen.

Gestern fing das September – Special an. Schon am ersten Abend sehr gut besucht setzt sich die Veranstaltung bis Sonntag durch.

Es gibt viel zu sehen, viel zu erleben. Die Kultur schäumt über und man kann sich nur schwer entscheiden zu welcher Delikatesse man nun hingeht. Dann das in der Zeitung gepriesene Theaterstück Woyzeck ( ich glaube dieses hat’s mir sehr angetan und ich habe erst die Probe nur gesehen!) und schließlich noch das Wetter das gut mitspielt. Immerhin regnet es nicht!

Allen ein schönes, vielseitiges und spannungsreiches Wochenende.

Gestern lief die Generalprobe von Woyzeck im Theater Aachen. Eine moderne Neu – Interpretation von Bernadette Sonnenbichler mit Musik ( von Tom Waits) – bearbeitung geben diesem Stück ein Hauch, nein ein explosionlartiges Stück Leben, sodass man diese Fragmentzusammenstellung nur mit gebannten Blick folgen kann. Jeder Charakter ist in sich so extravagant und interessant, dass man kaum weiß wo man hinschauen soll. Unter der hervorragend und hochprofessionellen Begleitung des Orchesters entsteht aus Sprache und Musik eine perfekte Synthese, die auf mehr Lust macht und somit die Tage zum Auftritt sehnlichst herbeiwünscht.

Jeder der sich für den heutigen Mythos Anti – Held oder einfach seinen Horizont erweitern bzw. auffrischen will, ist das Stück zu empfehlen und ich warne schon im Vorraus Nerven wie Drahtseile mitzunehmen.

Am Sonntag findet die Premiere statt. Es gibt noch sehr wenige Karten für diese und sind an der Kasse im Theater erhältlich.

P.S.: Heute um 20.00 Uhr findet hinter dem Theater (Mörgens) an der Probebühne eine weitere Generalprobe von Michael Kohlhass statt.

Wahlweise um 20.15 Uhr am Markt ein September – Special ( einfach google fragen ).

Der Eintritt ist jeweils umsonst.